connect - Frühling 2022

connect – 1 – Elektromobilität Clevere Ladelösung in Einstellhallen Energieverrechnung Eine Abteilung am Puls der Kunden Trinkwasserversorgung Zusätzliches System zur Überwachung der Qualität connect Das Magazin der Localnet AG mit attraktivem Preisrätsel Frühl ing 2022

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connect – 3 – 4 Energieverrechnung. Am Puls der Kunden 6 Neues System überwacht Wasserqualität 8 Die Elektromobilität auf dem Vormarsch 11 Rätseln und gewinnen 12 «connect compact» IMPRESSUM Herausgeberin: Localnet AG, 3400 Burgdorf Tel. 034 420 00 20 info@localnet.ch Konzept / Layout / Texte: YOUHEY Communication, Burgdorf Urs Gnehm, CEO Localnet AG Liebe Leserin, lieber Leser Themen Der Umstieg vom fossilen auf den elektrischen Antrieb unserer Autos ist in vollem Gange. Lädt man die Elektroautos mit Strom aus erneuerbaren Quellen, ist das gut für das Klima und schont Ressourcen. Um diesen positiven Trend zu unterstützen, braucht es ein immer dichteres Netz von zuverlässiger und jederzeit verfügbarer Lade-Infrastruktur. Mit «e-charge@Localnet» bieten wir neu eine durchdachte Lösung, die in den Einstellhallen von Überbauungen und Mehrfamilienhäusern echte Vorteile bringt. Den Beitrag dazu finden Sie in diesem «connect». Die zuverlässige Versorgung mit Energie ist aktuell ein brisantes Thema. Aber auch bei der sicheren Wasserversorgung darf es keine Kompromisse geben. Zur permanenten Überwachung und Sicherung der Trinkwasserqualität baut die Localnet AG ein neues zusätzliches Messsystem auf, das mit vernetzten Messsonden die Qualität des Grundwassers permanent ermittelt. Das System ist so konzipiert, dass bei allfälligen Verunreinigungen rechtzeitig reagiert werden kann, um das Trinkwasser zu schützen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen wunderbaren Frühling. Herzlich

connect – 4 – Das Team der Abteilung Energieverrechnung ist für alle wiederkehrenden Verrechnungen von Dienstleistungen der Localnet AG zuständig. Darunter fallen nicht nur die Bezüge von Gas und Strom, sondern auch für den Wasserverbrauch sowie für die regelmässigen Kosten im Bereich Telecom und Internet. Eine umfangreiche und logistisch anspruchsvolle Aufgabe, wenn man bedenkt, dass dafür Zehntausende von Zählern in und um Burgdorf abgelesen werden müssen und jährlich insgesamt rund 160’000 Rechnungen erstellt und versandt werden. Die fleissigen Ableserinnen Allein für das regelmässige Ablesen der Zähler in Haushalten und Betrieben fallen jährlich über 3’000 Arbeitsstunden an. Verteilt auf verschiedene definierte Routen sind sechs Ableserinnen mit unterschiedlichen Arbeitspensen unterwegs, damit die Rechnungstellung im immer gleichen Rhythmus erfolgen kann. «Im Gegensatz zu vielen anderen Energieversorgern stellen wir keine Akonto-Rechnungen, sondern arbeiten mit den effektiv abgelesenen Werten», sagt Patrik Gurtner, Leiter Energieverrechnung bei der Localnet AG. Dies bedinge eben, dass die Verbrauchszähler regelmässig abgelesen werden müssen. Bei den Haushalten ist dies viermal im Jahr und bei den Betrieben meist monatlich. Dabei erstreckt sich das Einzugsgebiet über die Burgdorfer Gemeindegrenzen hinaus, denn Gas liefert die Localnet AG auch in umliegende Ortschaften. Zudem gibt es einzelne Gemeinden, welche das aufwändige Ablesen der Zähler als Dienstleistung bei der Localnet AG einkaufen. So oder so sind die Ableserinnen naturgemäss in engem Kontakt mit den Kundinnen und Kunden und tragen viel zu einer angenehmen und vertrauensvollen Kundenbeziehung bei. Man kennt sich halt. «Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist gerade in unserer zunehmend digitalisierten Welt von grosser Bedeutung», ist Patrik Gurtner überzeugt. Da komme es nicht selten vor, dass die Ableserinnen zu einem schnellen Kaffee und einem kleinen Schwatz eingeladen würden. Sie seien es auch, die als erste von den Anliegen oder Sorgen der Kundinnen und Kunden erfahren und diese dann weiterleiten. Das liebe Geld… Natürlich hat niemand so richtig Freude, wenn Rechnungen ins Haus flattern; auch wenn die Energiepreise in unseren Breitengraden doch Energieverrechnung. Am Puls der Kunden Die Abteilung Energieverrechnung der Localnet AG macht weit mehr als nur Verbrauchszähler ablesen und Rechnungen verschicken. Sie ist oftmals erste Ansprechstelle für die Bedürfnisse, Sorgen oder Fragen der Kundinnen und Kunden.

connect – 5 – Patrik Gurtner leitet die Abteilung Energieverrechnung der Localnet AG. Ihm ist eine partnerschaftliche und wohlwollende Kundenbeziehung wichtig, weshalb er immer ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Kundinnen und Kunden hat. einigermassen stabil sind. Für den Grossteil der Bezüger stellen die von der Localnet AG verrechneten Kosten keine ausgeprägte finanzielle Belastung dar. Dennoch gibt es halt auch viele Personen und Familien, die jeden Franken drehen müssen und manchmal nicht fristgerecht bezahlen können. «Wir versuchen immer eine einvernehmliche Lösung zu finden, die für alle passt. Sei es durch Ratenzahlungen oder vorübergehende Mahnungsstopps», sagt Patrik Gurtner. Wichtig sei ihm aber, dass die Kunden, welche Zahlungsschwierigkeiten haben, aktiv werden und sich frühzeitig an die Localnet AG wenden, um die Situation zu besprechen. «Ich will kein Gas mehr von Putin» Aktuell beschäftigt viele Gaskunden die Frage, ob, woher und zu welchem Preis sie ihr Gas in Zukunft beziehen können. Dies, weil der kriegerische Konflikt in der Ukraine weitreichende Auswirkungen auf die Gasversorgung von ganz Europa hat. «Wir haben zurzeit zahlreiche Anfragen von Kunden, die sich um die Preisentwicklung von Gas Sorgen machen. Einige möchten sogar möglichst schnell auf russisches Gas verzichten», erzählt Patrik Gurtner. Die globale Gas-Problematik könne die Localnet AG natürlich nicht beeinflussen. Immerhin kann man mit dem Bezug des Premium-Angebots die Produktion von Biogas fördern. Das Produkt wird zu 100% mit Biogaszertifikaten von deutschen Anlagen ergänzt. Entwicklungen in der Energieverrechnung Alle Zeichen stehen auf Digitalisierung und Automatisierung. So sind Stromzähler der neusten Generation technisch bereits auf die automatische Übermittlung von Verbrauchszahlen ausgerichtet. Die Localnet AG beteiligt sich zudem an einem interessanten Pilotprojekt mit dem Ziel, dass die Umzugsmeldungen, welche bei den Liegenschaftsverwaltungen eingehen, automatisch an die Versorgungswerke übermittelt werden. Dies würde die auf einen bestimmten Stichtag notwendige Ablesung massiv erleichtern. Denn gerade bei Umzügen werde die Localnet AG oftmals zu spät informiert, so dass die Abrechnung im Nachhinein aufwändig wird. Doch bei aller Digitalisierung und Automatisierung: Der Kunde steht immer im Mittelpunkt. Als regionales Versorgungsunternehmen für Energie und Telecom wird die Localnet AG auch in Zukunft eine besondere Kundennähe anstreben.

connect – 6 – «Sobald wir es in Betrieb nehmen können, verfügen wir über ein äusserst sensibles System zur Überwachung der Trinkwasserqualität», sagt Beat Beyeler, Leiter Anlagen Gas und Wasser bei der Localnet AG. Der Brunnenmeister ist Projektleiter beim neuen System für die Messung der Wasserqualität im Burgdorfschachen. Dort betreibt die Localnet AG zwei Pumpwerke, welche jährlich rund 1,7 Millionen Kubikmeter Grundwasser ins Burgdorfer Leitungsnetz einspeisen. Wegen bestehenden Bauten und anstehender Bauvorhaben im Bereich der Grundwasserschutzzone, wie etwa der geplante Ausbau des Armasuisse-Geländes und die Umfahrung Oberburg, gilt es die damit zusammenhängenden Auflagen im Auge zu behalten. Deshalb werden derzeit 7 Messstellen erstellt, in welchen die Wasserqualität permanent überwacht und per Computer analysiert werden. Aufbau in zwei Etappen Gemessen werden zum Beispiel die Trübung, das Vorhandensein von organischen Materialien, die Leitfähigkeit, Temperatur, Redoxreaktionen oder der pH-Wert des Wassers. Die dazu notwendigen Sonden wurden im letzten Sommer in einer ersten Etappe westlich der Emme installiert. Vier Messstellen befinden sich bereits im Probebetrieb, in diesem Jahr folgt auf der Ostseite der weitere Ausbau. «Die vom System erfassten Parameter erlauben dereinst Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung der Trinkwasserqualität», führt Beat Beyeler aus. Und zwar möglichst noch bevor das belastete Wasser im Pumpwerk ankommt. Eine Gefahrenanalyse im Vorfeld des Projekts gab Aufschluss über den Zuströmbereich und mögliche Gefährdungen. Die Messsonden werden nun so platziert, dass es je nach Standort 5 bis 20 Tage dauert, bis das Wasser bei den Grundwasserfassungen angekommen ist. Genug Zeit also, um zu reagieren. Und im Notfall schaltet der Computer sogar selbständig die Pumpen aus. Mehrstufige Sicherheit Somit verfügt die Localnet AG schon bald über ein zweistufiges Überwachungssystem bei der Trinkwasserversorgung: Einerseits werden die bisherigen periodischen Messungen natürlich beibehalten. Das sind mehr als 200 bakteriologische, chemische und physikalische Analysen, die aus Wasserproben gewonnen werden. AnNeues System überwacht Wasserqualität Mit einem neuen vernetzten System aus Messsonden überwacht die Localnet AG künftig das Grundwasser innerhalb der Grundwasserschutzzone um die Fassungsbereiche der beiden Pumpwerke. Es ermöglicht eine bessere und vor allem permanente Überwachung der Trinkwasserqualität. Denn im Falle einer Verunreinigung stoppt oder sperrt der Computer die Pumpen und alarmiert den Pikettdienst der Localnet AG.

connect – 7 – Blick in den Schacht des Horizontalfilterbrunnens vom Grundwasserpumpwerk 2 der Localnet AG. In der Schutzzone rund um den Fassungsbereich soll künftig die Wasserqualität permanent überwacht werden. Nicht nur das Grundwasser wird überwacht: Im Bild die Sonde der Messstelle im Gewerbekanal. dererseits das neue und permanente Monitoring in Echtzeit, welches eine Gefährdung unmittelbar feststellt. Das neue System versteht sich demnach nicht als Ersatz für die bewährten Qualitätskontrollen. Es ist vielmehr eine sinnvolle, proaktive Ergänzung. Bewährtes System Die Messsonden der neuen Trinkwasserüberwachung der Localnet AG stammen von einem österreichischen Hersteller. Sie sind in Rohren mit 20 Zentimeter Durchmesser in einer Tiefe von bis zu 20 Metern angebracht und über Glasfaserkabel miteinander vernetzt. Neben den Messstellen im Erdreich befindet sich eine auch im Zulauf des Gewerbekanals. Gemäss Beat Beyeler ist das System ausgereift und bewährt. Auch andere Wasserversorgungen arbeiten mit ähnlichen Messmethoden. Allerdings sei dies keinesfalls der Standard. Seit letztem Dezember liefern die bereits montierten Sonden ihre Messparameter an den zentralen Rechner. Die Sonden wurden auf Laborwerte kalibriert. In diesem Jahr wird der Aufbau abgeschlossen, damit das System bereitsteht, wenn es auf den umliegenden Baustellen los geht.

connect – 8 – 2021 war erneut ein Rekordjahr für die Elektromobilität in der Schweiz: Knapp ein Viertel der verkauften Neuwagen waren Autos, die ihre Energie ganz oder teilweise aus einem Akku beziehen. Die rein batterieelektrischen Autos erreichten einen Marktanteil von über 13 Prozent, was einer Zunahme von 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Anteil der Plug-In-Hybride, also Autos, welche neben einem klassischen Verbrennungsmotor eine elektrische Antriebseinheit besitzen und an der Steckdose aufgeladen werden können, belief sich auf über 9 Prozent. Auch sie verzeichnen markante Zuwachsraten. Und die in den vergangenen Wochen explosionsartig gestiegenen Preise für fossile Brennstoffe werden diesen Trend nicht brechen. Im Gegenteil. So rechnet beispielsweise «Swiss eMobility», die Mobilitätsakademie des TCS, mit einem weiterhin exponentiellen Wachstum von elektrisch angetriebenen Autos, wenn es um die Immatrikulation von Neufahrzeugen geht. Verbrenner im Rückwärtsgang Mit diesen Zahlen liegt die Schweiz europaweit auf Rang acht in Bezug auf den Anteil Neuverkäufe von Steckerautos. Spitzenreiter ist nach wie vor Norwegen – mit einem Elektro-Anteil von über 86 Prozent der Neuwagen. «Elektromobilität wird bei den Personenwagen zur Leittechnologie werden und bis 2035 Verbrennungsfahrzeuge fast vollständig vom Markt verdrängen», schreibt Swiss eMobility in ihrem neusten Faktenblatt zur Elektromobilität in der Schweiz. So werde der Marktanteil in diesem Zeitraum auf zwischen 91 und 99 Prozent ansteigen. Dies entspricht auch der Marschrichtung der EU, welche ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zulassen will. E-Mobilität als Herausforderung Immer mehr Elektroautos – das bedeutet auch einen stetig steigenden Stromverbrauch im Mobilitätssektor. Die Elektrifizierung des Verkehrs lässt gemäss einer aktuellen Studie den Strombedarf bis 2035 allein für die Personenwagenflotte um bis knapp 11 Prozent steigen. Dieser Mehrbedarf von fast 7’000 Gigawattstunden muss produziert oder importiert werden. Der Trend zur Elektromobilität stellt nicht nur den Staat und seine Energieversorger wie die Localnet AG vor neue Herausforderungen. Die Elektromobilität auf dem Vormarsch Mit einer cleveren Ladelösung für Elektroautos bei Mehrfamilienhäusern, Überbauungen und in Einstellhallen bietet die Localnet AG Ünterstützung beim Auf- und Ausbau einer intelligenten Ladeinfrastruktur. Angesichts des steigenden Bedarfs ist es höchste Zeit für «e-charge@Localnet».

connect – 9 – Damit in einer Einstellhalle mehrere Elektromobile gleichzeitig geladen werden können, braucht es eine intelligente Ladeinfrastruktur. Die Localnet AG bietet mit «e-charge@Localnet» ein entsprechendes Produkt an, das ein cleveres Lastmanagement sowie eine transparente Rechnungsstellung bietet. Neben der Planung von Ladestationen entlang von Autobahnen und auf öffentlichen Parkplätzen steigt auch im privaten Bereich die Nachfrage nach Lademöglichkeiten. Die Schweiz ist bekanntlich ein Land der Mieter und Stockwerkeigentümer. Und wenn immer mehr Personen ihr Elektroauto zu Hause laden möchten, bedarf es bei zahlreichen Stellplätzen, Garagen und Einstellhallen geeignete technische Lösungen. Einfach nur einstecken, das funktioniert nämlich nicht. Anders als bei Einzelgaragen, bei welchen die Installation einer Ladesäule weniger problematisch ist, braucht es bei Mehrfamilienhäusern eine intelligente und ausbaubare Lösung für die Ladeinfrastruktur. Eine Herausforderung für Liegenschaftsverwaltungen sowie Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen. Mit dem Produkt «e-charge@Localnet» bietet die Localnet AG in ihrem Versorgungsgebiet nun eine solche clevere Ladelösung für Elektroautos bei Mehrfamilienhäusern, Überbauungen und Einstellhallen an. «e-charge@Localnet» Die Lösung der Localnet AG ist ebenso durchdacht wie erprobt. Zum Einsatz kommt ein Produkt des norwegischen Herstellers ZAPTEC. Dieses besteht aus einer Basisinstallation pro Liegenschaft beziehungsweise Einstellhalle. Sie stellt sicher, dass sämtliche Parkplätze sowie die Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten des Systems vorbereitet sind. Danach lassen sich flexibel einzelne Ladesäulen, die gekauft oder gemietet werden können, installieren und bei Bedarf auch wieder entfernen. «e-charge@Localnet» ist nicht nur eine äusserst vielseitige Lösung, welche mit der Zunahme von Elektroautos am jeweiligen Installationsstandort mitwächst. Sie bietet neben ihrer Skalierbarkeit auch eine Menge cleverer Funktionen. Etwa wenn es darum geht, Engpässe in der Stromversorgung zu umgehen (Lastmanagement). Denn beim gleichzeitigen Laden mehrerer Fahrzeuge resultieren beträchtliche Stromflüsse.

connect – 10 – E-Mobilität: Burgdorf liegt noch unter dem Durchschnitt Auf dem Gemeindegebiet von Burgdorf waren gemäss Bundesamt für Statistik im vergangenen Jahr knapp 100 rein elektrisch betriebene Personenwagen immatrikuliert. Dies entspricht einem Anteil von 1,3 Prozent aller Automobile. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in den umliegenden Gemeinden beziehungsweise im Rest des Emmentals. Schweizweit betrug 2021 der Anteil der rein elektrisch betriebenen Autos 1,5 Prozent. Die höchste Elektro-Quote verzeichnet der Kanton Zug mit über 3 Prozent. Praktisch und übersichtlich dank App Die Ladelösung «e-charge@ Localnet» bietet für die Endverbraucher zahlreiche praktische Funktionen. Sämtliche Verbrauchsdaten sind in Echtzeit über eine anwenderfreundliche App auf dem Handy abrufbar. Man hat also jederzeit den Überblick über die bezogene Energie, den Ladezustand und weitere wichtige Parameter. Der Strom wird direkt von der Localnet AG abgerechnet. Auf der gewohnten Rechnung wird dafür zusätzlich der Ladestrom ausgewiesen. Elektromobilität macht besonders dann Sinn, wenn sie mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Hierzu bestens geeignet ist das Standard-­ Produkt der Localnet AG, welches sich aus 80 Prozent Wasserkraft und 20 Prozent Sonnenenergie zusammensetzt. Selbstverständlich lässt sich «e-charge@Localnet» auch mit Solarstrom vom eigenen Hausdach kombinieren. Die wahrscheinlich sauberste Energieversorgung von E-Mobilität. Kostenlos laden beim Bahnhof Wenn es um öffentliche Ladestationen geht, dann ist das Angebot in und um Burgdorf noch eher bescheiden. Auch die Fahrzeugdichte (siehe Kasten) ist im schweizweiten Vergleich eher niedrig. Aber auch das wird sich ändern. Einige Einkaufszentren bieten in ihren Einstellhallen kostenlose Lademöglichkeiten an. Und es gibt ein paar wenige Anschlüsse bei häufig frequentierten Plätzen. Die Localnet AG betreibt bei der Velostation am Bahnhof zwei Ladesäulen. Eine für Mobility-Fahrzeuge, die andere ist öffentlich und kann mit einer Karte eines Providers (Move, eMobility etc.), mit einer App oder mit einem QR-Code, der auf der Tanksäule aufgebracht ist, geöffnet werden. Eine kurze Bedienungsanleitung ist ebenfalls auf der Säule der Tankstelle aufgebracht. Mit der Karte eines Providers oder mit der App fallen bei einem Tankvorgang Gebühren an, der Strombezug selbst ist jedoch kostenlos. Benutzt man den QR-Code ist der Strombezug für Kunden derzeit komplett gratis. Für immer mehr Personen ist klar, dass ihr nächstes Auto elektrisch angetrieben sein wird. Man darf auf die mobile Zukunft gespannt sein. www.localnet.ch/e-charge An einer der beiden Ladesäulen der Localnet AG bei der Velostation kann man in Burgdorf derzeit kostenlos Strom «tanken».

connect – 11 – Rätseln und gewinnen Lösen Sie unser Schwedenrätsel und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Hotchy-Edelstahl-Trinkflasche. Das Lösungswort können Sie auf unserer Website eingeben: www.localnet.ch/wettbewerb Lösungswort: Teilnahmeschluss: 29. April 2022

Wärmeverbund Kirchberg Ab Oktober 2021 konnten die ersten Liegenschaften mit der Gasheizung des Wärmeverbunds Kirchberg versorgt werden. Seit Dezember ist zudem der Holzkessel mit einer Leistung von 1’600 kW in Betrieb. In diesem Jahr sollen weitere Teile von Kirchberg mit der Fernwärme erschlossen und die Leitung nach Alchenflüh, welche unter der Emme durchführt (siehe connect 02/2021) in Angriff genommen werden. Bis Ende nächsten Jahres soll die Hauptleitung fertiggestellt sein. Bereits sind Erweiterungen und Verdichtungen des Wärmeverbunds geplant. Im Endausbau werden voraussichtlich rund 70 Liegenschaften angeschlossen sein. Am Samstag, 23. April 2022, feiert der Wärmeverbund Kirchberg die Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür. Von 10 bis 16 Uhr warten zahlreiche Attraktionen auf die Gäste; unter anderem ein Auftritt der Band VolXRoX. Energiesymposium 2022 Das diesjährige Energiesymposium zum Thema «Winterstromlücke – wann droht der Blackout?» findet am 22. Juni statt. Auf der Website der Localnet AG finden Sie zu gegebener Zeit weitere Informationen sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. «e-charge@Localnet»: Planung und Umsetzung einer intelligenten Ladeinfrastruktur. (Seite 8)

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